Starker Auftritt von Maximilian Buhk beim Gastspiel im ADAC GT Masters. Auf dem anspruchsvollen Sachsenring bei Chemnitz startete der Bentley-Werksfahrer am Wochenende im Bentley Continental GT3 des Bentley Team HTP. Bei einer Hitzeschlacht auf der Berg- und Talbahn bei 35 Grad verhinderte nur ein Funkspruch der Rennleitung einen Podiumsplatz. Am Ende belegte Buhk mit Teamkollege Stolz Rang vier.

Von Startplatz acht arbeiteten sich Buhk und Stolz am Sonntag konsequent nach vorn. In der Schlussphase kämpfte Stolz mit einem Porsche um Platz drei und setzte sich schließlich durch. Doch Stolz musste die Position auf Anweisung der Rennleitung, die in dem Überholvorgang kein sauberes Manöver sah, wieder abgegeben. „Es ist natürlich schon bitter, einen Podiumsplatz wieder herzugeben. Denn man hat gesehen, dass wir deutlich schneller waren“, sagte Buhk. „Dennoch können wir mit Platz vier zufrieden sein.“

Das erste Rennen am Samstag war für Buhk nur von kurzer Dauer: Direkt nach dem Fahrerwechsel musste der Hamburger den Bentley wenige Hundert Meter nach dem Verlassen der Boxengasse mit einem technischen Defekt abstellen.

Mit dem einmaligen Gastspiel im ADAC GT Masters in diesem Jahr war Buhk grundsätzlich zufrieden. „Die Konstanz des Bentley hat bis zum Schluss gepasst und wir waren am Ende des Rennens eines der schnellsten Autos im Feld“, sagte Buhk. „In Zweikämpfen waren wir stark und sobald wir einen Gegner überholt haben, konnten wir uns immer gut absetzen. Schon am Samstag waren wir schnell unterwegs, hatten aber kein Glück.“

Der Einsatz im ADAC GT Masters war ein gutes Warm-Up für die zweite Saisonhälfte: Bereits am kommenden Wochenende ist Buhk beim Rennen der Blancpain Sprint Series in Portimão an der Algarve in Portugal wieder im Einsatz.