Spielberg/Österreich, 12.08.2012: Rennfahrer Maximilian Buhk hat im ADAC GT Masters auf dem österreichischen Red Bull Ring einen weiteren Achtungserfolg eingefahren. Gemeinsam mit seinem schwedischen Heico Junior Teamkollegen Andreas Simonsen belegte der Dassendorfer im Wertungslauf am Sonntag den neunten Platz.

Dabei verhinderte eine fehlerhafte Entscheidung der Rennleitung sogar einen möglichen Podestplatz.

„Das ist sehr schade und ärgerlich zugleich. Die Rennleitung hat einen Fehler gemacht und sich im Nachhinein korrigiert. Leider hat uns das einen Platz auf dem Podium gekostet“, sagte Maximilian Buhk im abschließenden Pressegespräch: „Im ersten Rennen gab es zwei Berührungen und beim zweiten Rempler ist dann etwas an der Aufhängung gebrochen. Danach war es vorbei. Vor dem zweiten Lauf haben wir  einiges am Setup geändert. Im Warm Up hat das bereits richtig gut funktioniert. Unser Auto lag extrem gut und wir waren trotz der Drive-Through-Penalty der schnellste Mercedes. Das war sehr positiv.“

Zuletzt hatten die Youngsters bereits auf dem Nürburgring mit den Positionen neun und acht für Aufsehen gesorgt.

Auf der Rennstrecke in der Steiermark kam der 19 Jahre alte Serienneunling am Freitag von Beginn sehr gut zurecht. Nach Platz acht im Freien Training fuhr Buhk im zweiten Zeittraining den 14. Startplatz im 41-köpfigen Teilnehmerfeld ein. Im ersten Rennen am Samstag startete Teamkollege Simonsen von Position 22 ins Rennen. In der zweiten Rennhälfte kollidierte Maxi Buhk 16 Minuten vor Ende unverschuldet mit einem anderen SLS und musste daraufhin vorzeitig aufgeben.

Wesentlich besser sollte der Sonntag verlaufen. Von Position 14 gestartet kehrte Buhk als Zehnter aus der ersten Runde zurück und machte auch in der Folge weiter Plätze gut. Wegen einer angeblich fehlerhaften Startposition kassierte er allerdings eine Durchfahrtsstrafe und fiel etwas zurück. Unbeeindruckt von dieser Bestrafung setzte Teamkollege Andreas Simonsen nach dem Fahrerwechsel sein Rennen fort und kämpfte sich wieder bis auf Position neun in die Punkteränge nach vorne. Das Rennen wurde schließlich hinter dem Safety Car beendet.

Buhk und Simonsen marschierten nach dem Rennen zur Rennleitung und nach Ansicht der Videoaufnahmen revidierten diese ihre Entscheidung. Da das Rennen allerdings hinter dem Safety Car beendet wurde, konnte man dem Duo keine nachträgliche Zeitgutschrift einräumen. Großes Pech für Buhk und Simonsen, die dadurch um den verdienten Lohn ihrer Arbeit – eine sichere Podiumsplatzierung – gebracht wurden.

Nach dem Gastspiel auf dem Red Bull Ring sind im ADAC GT Masters drei weitere Veranstaltungen zu absolvieren. Bereits in 14 Tagen startet die „Liga der Supersportwagen“ auf dem Lausitzring (24. bis 26. August). Anschließend kehrt die populäre Serie auf den Nürburgring (14. bis 16. September) zurück. Vom 28. bis 30. September möchte sich Buhk dann auf dem Hockenheimring möglichst mit einem tollen Ergebnis aus seiner Debütsaison verabschieden.

Einen Spitzenplatz strebt der von R+V Versicherungen unterstütze Buhk auch im Rahmen der FIA GT3 Europameisterschaft an. Vor den beiden finalen Rennen in der russischen Hauptstadt Moskau (01. und 02. September) und auf dem Nürburgring (22. und 23. September) führt der Deutsche gemeinsam mit seinem österreichischen Partner Dominik Baumann die Fahrerwertung an.

Internet: www.maxi-buhk.de

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