Nach zwei Jahren PS-Ausbildung im ADAC Formel Masters wechselt Maximilian Buhk in den GT-Sport. Seinen ersten Wettkampfeinsatz bestreitet er beim Dunlop 24h-Rennen in Dubai. Der Marathon in der Wüste dient dem Holsteiner als Vorbereitung für seine Debüt-Saison im ADAC GT Masters.


Sowohl in Dubai als auch ab April im ADAC GT Masters wird Buhk einen Mercedes-Benz AMG SLS des Teams HEICO Motorsport pilotieren. Partner des Engagements ist unter anderem die R+V-Versicherung.

Buhk ist nicht der erste Nachwuchsrennfahrer aus dem ADAC Formel Masters, der in die „Liga der Supersportwagen“ aufsteigt. Dominik Baumann, Ferdinand Stuck und Maximilian Mayer bestritten 2011 ihre Debütsaison im ADAC GT Masters und etablierten sich auf Anhieb im Kreise der Podestkandidaten. Stuck kämpfte sogar bis zum Finale um den Titel und wurde Vizemeister – mit den meisten Siegen und den meisten Pole-Positionen auf dem Konto.

Für Buhk ist Dubai nach vorbereitenden Testeinsätzen sein erster GT-Renneinsatz. Dass er dabei als Teampartner Renn-Ikone Bernd Schneider als Teamkollegen an seiner Seite hat, empfindet der 18-Jährige als nachträgliches Weihnachtsgeschenk. „Ohne Frage ist Bernd ein Rennfahrer, der weiß, wovon er redet und der mir viele hilfreiche Tipps geben kann“, ist sich Buhk sicher, der sich statt mit 145 PS im leichtfüßigen Formel ADAC nunmehr mit rund 500 PS im bulligen GT-Boliden auseinandersetzten muss. Neben dem Leistungsunterschied erfordert das deutlich höhere Gewicht des Mercedes einen anderen, „eckigeren“ Fahrstil, so Buhk.

Seine Ziele für das Dunlop 24h-Rennen in Dubai lauten: ankommen, die Teamkollegen mit guten Rundenzeiten begeistern und wenn möglich ein starkes Ergebnis einfahren. Auch die Debütsaison im ADAC GT Masters sieht er als Lehrjahr, in dem er sich Rennen für Rennen steigern und einige Achtungserfolge vermelden will.

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