• Spannendes Rennwochenende für Maxi Buhk und das Mercedes-AMG Team Strakka Racing bei den 24 Stunden Spa
  • In der Intercontinental GT Challenge belegen Maxi Buhk, Maximilian Götz und Alvaro Parente einen guten fünften Rang

Die 24 Stunden von Spa-Francorchamps sind bei der 70. Austragung ihrem Ruf als härtestes und anspruchsvollstes GT-Rennen der Welt auch aus Sicht von Maximilian Buhk und seinem Mercedes-AMG Team Strakka Racing vollauf gerecht geworden. Im hochklassigen Teilnehmerfeld der 63 GT3-Sportwagen von nicht weniger als 13 Herstellern gelang das Qualifikationstraining für den 25-jährigen Hamburger und seine Teamkollegen Maximilian Götz (32, Uffenheim) sowie Alvaro Parente (33, Portugal) nicht nach Wunsch. Die 29. Startposition wurde weder den hohen Ansprüchen der Piloten noch jenen der britischen Mannschaft rund um Teamchef Nick Leventis gerecht.

Im Rennen allerdings hätte eine fehlerlose Darbietung sowohl der Fahrer als auch der Boxencrew den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 43 um ein Haar in die Punkteränge geführt. Erst in der allerletzten Runde unterlag Parente im Kampf um Position 10 dem Ferrari 488 GT3 des SMP-Teams. So ging das Strakka-Trio im Streben nach weiteren Punkten für den Blancpain GT Series Endurance Cup am Ende leider leer aus. Erfreulich hingegen der fünfte Rang in der Intercontinental GT Challenge, in der sich Buhk/Götz/Parente nach dem Ausfall beim Auftakt im australischen Bathurst die ersten Punkte der laufenden Saison gutschreiben lassen konnten.

Nach 24 ereignisreichen Stunden auf der 7,004 Kilometer langen Berg- und Talbahn in den belgischen Ardennen kommentierte Maxi Buhk das Ergebnis mit gemischten Gefühlen: „Ich denke, wir haben das Beste aus einer schwierigen Situation gemacht. Wir waren hier das gesamte Wochenende über nicht schnell genug, um ein Wörtchen um die Spitzenpositionen mitreden zu können. Also ging es umso mehr darum, das Rennen ohne Probleme durchzufahren. Das ist uns sehr gut gelungen. Ich bin wirklich stolz, dass wir keine Fahrfehler begangen und uns keine Strafen eingehandelt haben. Natürlich haben wir auch von diversen Zwischenfällen in den Reihen der Konkurrenz profitiert, aber das gehört bei einem Langstreckenrennen nun mal auch dazu. Schade, dass es am Ende nicht für die Top-10 gereicht hat, die hätten unsere tolle Boxencrew und auch wir absolut verdient gehabt.“

Zeit zum Durchatmen bleibt Maximilian Buhk nicht. Bereits am kommenden Wochenende stehen auf dem Nürburgring die Saisonläufe 7 und 8 zum ADAC GT Masters auf dem Programm. Wie immer teilt sich der Norddeutsche in der „Liga der Supersportwagen“ einen der beiden Mercedes-AMG GT3 des MANN-FILTER Team HTP mit dem gleichaltrigen Niederländer Indy Dontje.