• Zweites Rennwochenende der DTM-Saison 2022 auf dem Lausitzring
  • Starkes Rennen nach enttäuschendem Qualifying endet auf Platz 11

 

Maximilian Buhk ist im Samstagsrennen des zweiten DTM-Wochenendes der Saison 2022 auf dem Lausitzring hauchdünn an den Punkterängen vorbeigeschrammt. Im mit der innovativen elektronischen Space Drive-Lenkung von Schaeffler-Paravan ausgestatteten Mercedes-AMG GT3 belegte der 29-jährige Hamburger den elften Rang. Nur 1,5 Sekunden trennten Buhk nach einer starken Fahrt vom ersten Meisterschaftspunkt in dieser Saison.

Das morgendliche Qualifikationstraining hielt für Maxi und sein Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport eine Enttäuschung bereit. Zwar lag die Bestzeit des Rennwagens mit der Startnummer 18 nur um rund acht Zehntelsekunden über jener des Trainingsschnellsten, doch im hochkompetitiven Teilnehmerfeld der 29 GT3-Rennwagen von sechs Herstellern reichte dies nur für Startposition 17.

Im Rennen jedoch drehte der Mercedes-AMG Performance Pilot richtig auf, kam beim fliegenden Start gut weg und ohne Schrammen durch den gefürchteten Turn 1, die erste Kurve des Lausitzring-Triovals, die mit annähernd 250 km/h durchfahren wird. In der Folge machte der Norddeutsche dank konstant schneller Rundenzeiten mehrere Positionen gut.

„Beim Start hatte ich mich bewusst zurückgehalten, weil ich mitten im Pulk keinen Kontakt riskieren wollte. Und im Rennen war das Auto wirklich gut, die Pace absolut okay“, schilderte Buhk. „Wir haben ganz klar für den schlechten Startplatz gebüßt – wobei ich mir den, ehrlich gesagt, gar nicht erklären kann. Das Auto war gut, die Runde hat auch gepasst, und trotzdem waren wir einen Tick zu langsam. Im Rennen wäre eventuell noch mehr gegangen, wenn ich nicht so lange hinter dem Audi von Müller festgesteckt wäre. Und leider hat auch der Boxenstopp nicht perfekt geklappt. Schade, dass wir nicht mit einem Punkt belohnt wurden. Aber ich denke, die Rennpace war durchaus ermutigend und eine gute Ausgangslage für das zweite Rennen morgen. Wir werden alles daransetzen, um weiter vorne zu starten. Und dann sehen wir mal.“

Das Sonntagsrennen auf 4,6 Kilometer langen Kurs unweit von Dresden wird um 13.30 Uhr gestartet. ProSieben überträgt das Geschehen aus der Lausitz ab 13.00 Uhr live.