- Auch der zweite Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie 2020 verläuft für Buhk sehr erfolgreich
- Gemeinsam mit Fabian Schiller belegt der Hamburger im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed Rang 3
Auch der zweite Saisoneinsatz auf der altehrwürdigen Nürburgring-Nordschleife hat für Maximilian Buhk mit einem Podestplatz geendet. Wie bereits beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) vor zwei Wochen belegte der 27-jährige Hamburger beim ADAC Reinoldus Langstreckenrennen an der Seite seines Teamkollegen Fabian Schiller (23, Troisdorf) im Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed den dritten Rang.
Von der fünften Startposition aus ins Rennen gegangen, verlor Buhk zunächst im Getümmel einige Positionen, fand in der Folge aber einen guten Rhythmus und schloss wieder zur Spizengruppe auf. Nach zweimal sechs Runden auf der 24,3 Kilometer langen Kombination aus Kurzanbindung Grand-Prix-Kurs und Nordschleife übergab Maxi an Kollege Schiller, der am Ende einen spannenden Dreikampf gegen zwei der starken BMW M6 GT3 für sich entschied und den Podestplatz sicher nach Hause fuhr.
„Ein sehr guter Tag“, konstatierte Buhk. „Der Start ist mir nicht optimal gelungen. Ich war für Turn 1 schlecht positioniert, und das hat sich bis zur Kurzanbindung weitergezogen. Beim ersten Einbiegen auf die Nordschleife war ich nur Neunter oder Zehnter. Danach ging es aber prima, ich hatte viel Vertrauen ins Auto und eine richtig gute Pace. Auch unsere Strategie ist aufgegangen. Die Anfangsphase verlief ziemlich turbulent, teilweise wurde sehr aggressiv gefahren. Danach war es für uns aber ein eher unspektakuläres Rennen. Natürlich freuen wir uns sehr über den erneuten Podestplatz. Kompliment und Dank ans ganze Team!“
Für den dritten Saisonlauf der NLS am Folgetag – es ist der erste „Double Header“ in der Geschichte der Rennserie überhaupt – überlassen Buhk und Schiller den gelben Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 2 ihren Stallgefährten Raffaele Marciello und Maximilian Götz. Diese vier werden für das Mercedes-AMG Team GetSpeed auch die 24 Stunden Nürburgring vom 24. bis 27. September unter die Räder nehmen.
Der nächste Nordschleifen-Einsatz ist für Buhk erst beim fünften NLS-Lauf am 29. August vorgesehen. Das 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen dient den Teams gleichzeitig als Generalprobe für den großen Saisonhöhepunkt vier Wochen später.
Schon in zwei Wochen indessen klettert Maxi Buhk wieder in seinen Rennwagen. Gemeinsam mit Fabian Schiller, dem 21-jährigen Italiener Alessio Lorandi und der GetSpeed-Truppe bestreitet der Norddeutsche im italienischen Imola den Auftakt zur GT World Challenge Europe. Neben dem Start auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke unweit von Bologna sind auch Einsätze bei den ebenfalls zum Endurance Cup zählenden GWCE-Läufen auf dem Nürburgring (6. September) sowie im französischen Le Castellet (15. November) vorgesehen.