Trienitz Buhk ESL 07 - CopyFrom zero to hero: Für Rennfahrer Maximilian Buhk hat sich ein kurzfristiger Teamwechsel sofort bezahlt gemacht. Am vergangenen Wochenende feierte der Dassendorfer im ADAC Formel Masters auf dem Lausitzring mit einem zweiten Platz sein bis dato bestes Saisonergebnis.

Gleich in seinem ersten Rennen für ma-con motorsport kehrte Buhk damit nach einem bislang eher verkorksten Jahr in die Erfolgsspur zurück.

„Mir geht es hervorragend, ich fühle mich sehr wohl und bin super zufrieden“, sagte ein freudestrahlender Buhk im Gespräch mit der Presse und fügte hinzu: „Das Wochenende in der Lausitz hat mir eine Bestätigung gegeben. Ich weiß jetzt, dass ich wieder ganz vorne angreifen kann. Das werde ich in den letzten Saisonrennen definitiv tun.“

Nach der einvernehmlichen Trennung von KUG-Racing wird der 18-Jährige die verbleibenden Saisonläufe für das 2001 von Marian Hamprecht gegründete Team ma-con bestreiten.

Am Freitag benötigte Buhk zunächst eine gewisse Anlaufzeit, um sich an das neue Auto und die Abläufe im ma-con-Team zu gewöhnen. Im Zeittraining am Samstagmorgen lief es dann schon sehr gut: Mit seiner schnellsten Runde (1:48.763 Minuten) stellte der von der R+V Versicherung unterstützte Rennfahrer seinen Boliden auf den sechsten Startplatz.

Im ersten Rennen am Nachmittag sollte es dann sogar noch besser laufen. Von sechs gestartet, hielt sich Buhk konstant in der Spitzengruppe und machte keine Fehler. Der 18-Jährige profitierte zudem von Strafen für die Konkurrenz und fuhr plötzlich in zweiter Position. Mit seiner Erfahrung und der nötigen Ruhe sicherte Buhk diese Platzierung und durfte somit erstmals in diesem Jahr auf das Siegerpodest klettern. Bei hochsommerlichen Temperaturen verschaffte die obligatorische Champagner-Dusche schließlich eine prickelnde Abkühlung.

Im ersten Lauf am Sonntagvormittag fiel Buhk in der Anfangsphase zunächst etwas zurück. „Ich hatte anfangs ein wenig Probleme die Reifen auf Temperatur zu bekommen“, erklärte der ma-con-Pilot hinterher. Nach 25 anstrengenden Rennminuten rettete Buhk aber immerhin Rang fünf ins Ziel.

Aus der dritten Reihe startete Buhk in den finalen Wertungslauf. Es entwickelte sich ein ereignisreiches Rennen mit vielen packenden Positionskämpfen. Buhk kämpfte und fuhr als Fünfter erneut eine Spitzenplatzierung nach Hause. Allerdings war die Freude über das neuerliche Top-Resultat nicht von langer Dauer. Weil der Dassendorfer, wie fünf weitere Piloten trotz Gelber Flaggen eine Sektorenbestzeit erzielt hatte, bekam er nachträglich eine 30-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt. Diese warf ihn in der finalen Wertung schließlich bis auf Position neun zurück.

Mit drei Platzierungen in den Punkterängen durfte Buhk, der sich in der Fahrerwertung mit auf Rang zehn verbesserte, auf dem Lausitzring insgesamt allerdings sehr zufrieden sein.

Im ADAC Formel Masters 2011 stehen zwei weitere Veranstaltungen im Rennkalender: Vom 16. bis 18. September geht es zum TT-Circuit nach Assen/Niederlande. Anschließend findet das Saisonfinale auf dem berühmten Hockenheimring Baden Württemberg statt (30. September bis 2. Oktober).

Internet: www.maximilian-buhk.de

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