• Herzschlagfinale in Silverstone nach chaotischer Safety-Car-Phase
  • Erster Saisonsieg in Blancpain GT Series
  • Buhk/Baumann/Jaafar führen GT-Fahrermeisterschaft mit 11 Punkten Vorsprung an

Der AMG-Team HTP Motorsport Fahrer Maximilian Buhk hatte am heutigen Sonntag allen Grund zum Jubeln: Nach einem ausgezeichneten letzten Stint im dreistündigen Rennen des Blancpain GT Series Endurance Cup in Silverstone, sicherte sich der Hamburger mit dem #84 Mercedes-AMG GT3 den ersten Saisonsieg und schnappte sich somit die Führung in der Fahrerwertung wieder zurück.

Nach zuletzt zwei zweiten Plätzen in der Blancpain GT Series (Misano Sprint und Monza Endurance Cup), konnte man beim zweiten Lauf des Endurance Cup in Silverstone einen hervorragenden Sieg einfahren. Den Grundstein für ein tolles Rennen setzte Buhk selbst mit der viertschnellsten Zeit im Qualifying. Sein Teamkollege, der Österreicher Dominik Baumann startete in das Endurance-Rennen und konnte von Beginn Boden gutmachen. Nach der schnellsten Rennrunde war er bald auf Platz drei und übergab das Auto an Teamkollegen Jazeman Jafaar. Der junge Malaysier kontrollierte seinen Stint und holte sich die verdiente Führung in Runde 36.

Auch beim zweiten Boxenstopp verrichtete die Mannschaft von AMG-Team HTP Motorsport wieder beste Arbeit und Buhk kam als Führender zurück auf die Strecke. Trotz viel Verkehrs und einer etwas chaotischen Safety-Car-Phase, behauptete der Hamburger bis zum Schluss die Spitzenposition und sicherte sich und dem Team den ersten Saisonsieg der Blancpain GT Series.

Buhk hat sich somit sowohl die Top-Position der Endurance Cup Fahrerwertung, als auch in der Gesamtwertung zurückgeholt.

Am 24./25. Juni 2016 findet das sechsstündige Endurance Cup Rennen in Paul Ricard (Frankreich) statt.

„Ein ganz großes Dankeschön geht an mein Team und meine Fahrerkollegen“, sagt der 23-Jährige. „Wir haben heute einen ganz tollen Job gemacht und unsere Boxenstopps waren perfekt. Ich konnte durchwegs über die Distanz pushen und versuchte, beim Überrunden keine Fehler zu machen was mir auch gelungen ist. Die Safety-Car-Phase war sehr chaotisch und man wusste nicht genau wann wieder Grün werden sollte, aber es war dann ok. Der Audi konnte zwar noch ranfahren, aber ich kontrollierte den Abstand bis zum Schluss. Ein ganz toller Sieg für uns – ich bin wahnsinnig glücklich.“