• Starker Auftritt des Mercedes-AMG Team GetSpeed beim letzten NLS-Rennen vor den 24 Stunden Nürburgring
  • Der Mercedes-AMG GT3 von Buhk, Götz, Schiller und Marciello beendet das 6h-Rennen auf dem vierten Rang

 

Mit einem vierten Rang beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, dem fünften Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) 2020, haben Maximilian Buhk und sein Mercedes-AMG Team GetSpeed eine gelungene Generalprobe für die 24 Stunden Nürburgring in vier Wochen hingelegt. Vom achten Startplatz aus ins Rennen gegangen, hielten sich der 27-jährige Hamburger und seine Teamkollegen Maximilian Götz (34, Uffenheim), Fabian Schiller (23, Troisdorf) sowie der in der Schweiz geborene und lebende Italiener Raffaele Marciello (25, Zürich) beständig im Bereich der Top-10 auf, wobei das Team neben konstant schnellen Rundenzeiten auch mit guter Boxenarbeit und perfekter Strategie aufwartete.

Gegen Rennende, als sich die leichte Verzerrung durch die unterschiedlichen Tankrhythmen im Klassement der insgesamt 156 Rennfahrzeuge nach und nach lichtete, rückte der knallgelbe Renner mit der Startnummer 2 nochmals einige Positionen nach vorne. Nach 41 Runden auf der 24,3 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife verfehlte das deutsch-italienische Quartett als beste Besatzung eines Mercedes-AMG GT3 das Podest nur um 34 Sekunden.

Allerdings hatte die Platzierung bei diesem längsten NLS-Lauf des Jahres weit weniger Priorität als die Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt auf der legendären Nordschleife vom 24. bis 27. September, wenn Buhk/Götz/Schiller/Marciello ebenfalls für das Mercedes-AMG Team GetSpeed in die Hatz zweimal rund um die Uhr gehen werden.

„Generalprobe gelungen, wir sind bereit für die Vorstellung“, lautete Maxi Buhks Fazit im Ziel des 6-Stunden-Rennens. „Wir waren heute nicht die Allerschnellsten, haben aber als Team einen guten Job gemacht. Und das stand beim letzten Einsatz vor den 24 Stunden absolut im Vordergrund. Es ging darum, die Abläufe nochmals durchzuspielen, die in vier Wochen eine entscheidende Rolle spielen werden. Ich habe mich während meines Stints gut gefühlt und kam ohne Zwischenfälle durch. Der Kampf mit dem Schnitzer-BMW hat mich recht viel Zeit gekostet, ansonsten lief alles gut. Und die Platzierung stand ja, wie gesagt, heute nicht im zentralen Fokus.“

Bereits am kommenden Wochenende steht für Maxi Buhk der nächste Renneinsatz auf dem Nürburgring an – diesmal allerdings „nur“ auf dem Grand-Prix-Kurs. Gemeinsam mit Fabian Schiller und dem 21-jährigen Italiener Alessio Lorandi bestreitet der Norddeutsche im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed Performance den zweiten Lauf zum „GT World Challenge Europe Endurance Cup“. Die Konkurrenz ist gewaltig: Nicht weniger als 48 GT3-Boliden von zehn verschiedenen Herstellern haben für das ebenfalls über die Distanz von sechs Stunden führende Rennen gemeldet. Der Start erfolgt am Sonntag (6. September) um 11.45 Uhr, eine Live-Berichterstattung gibt’s im Internet unter www.gt-world-challenge-europe.com