Trienitz MBuhk ESL 03Als Neueinsteiger im Formelsport machte der KUG Motorsport Pilot Maximilian Buhk bisher eine sehr gute Figur und kann mit bisher 14 Punkten in zwölf Rennen eine für einen Rookie passable Punkteausbeute vorweisen.

Am vergangenen Wochenende gelang dem motivierten Nachwuchsrennfahrer auf dem Lausitzring jedoch der bisher größte Schritt und Maxi liegt nun in direkter Schlagdistanz der allesamt wesentlich erfahreneren Vorjahrespiloten bzw. Titelanwärter.

Bereits bei den freitäglichen Tests auf trockener Strecke beeindruckte der Formel ADAC Youngster mit Topzeiten und lag in der Spitzengruppe des Feldes. Wechselhafte Witterung erschwerte die richtige Abstimmung allerdings für das wichtige Zeittraining und mit einem zu harten Setup haderte Maxi Buhk mit dem Handling seines Fahrzeuges. Beim Kampf um eine gute Startposition drehte sich der 17-jährige ausgerechnet in seiner bis dato schnellsten Runde und musste sich mit der 12. Startposition zufrieden geben. Die Analyse der Sektorenzeiten ergab allerdings, dass Maxis Performance für eine Top 6 Platzierung gereicht hätte und somit startete der ehemalige Kartsportler zuversichtlich ins erste Rennen am Samstag.

Mit einem Blitzstart katapultierte sich Maximilian Buhk bei noch teilweise feuchter Strecke auf die hervorragende sechste Position. Mit schnellen Rundenzeiten und ohne jeglichen Fahrfehler beendete er das Rennen schließlich auf diesem Platz.

Im zweiten Rennen gelang erneut ein perfekter Start und Maxi lag bereits auf der vierten Position im Kampf um einen Podiumsplatz. Eine kurzfristige Safety-Car Phase nach einem Unfall eines Konkurrenten brachte den Realschüler nicht aus der Ruhe und erneut war Maxi im Infight mit anderen Kollegen. Am Ende der Start und Zielgerade kam es nach einem Fehler eines Gegners beinahe zu einer Kollision. Maxi musste in den Notausgang, der Umweg über die Wiese kostete wertvolle Zeit und brachte schließlich den siebten Platz ein.

Das sonntägliche dritte Rennen fand bei widrigsten Witterungsbedingungen statt und es gab diverse Dreher und Unfälle aufgrund schlechter Sicht und teilweise überfluteter Strecke. Maxi wurde ebenfalls ein Opfer dieser Verhältnisse und schied auf der vierten Position liegend leider vorzeitig aus. In Addition aller drei Rennen sammelte er in der Lausitz insgesamt 14 Punkte und damit exakt noch einmal so viele, wie in allen bisherigen Rennen zuvor.

Insgesamt lautet das Fazit des ADAC Formel Masters Piloten deshalb natürlich sehr positiv:

„Ich hatte bereits bei den Tests am Freitag ein sehr gutes Gefühl und konnte sehr konkurrenzfähige Zeiten fahren. Meine Zweikämpfe u.a. mit Patrick Schranner haben gezeigt, dass ich mittlerweile auch die Performance der erfahrenen Spitzenpiloten gehen kann und mit etwas mehr Glück wäre eine Podiumsplatzierung durchaus realistisch gewesen. Ich gehe nun gestärkt in die beiden letzten Saisonrennen auf dem Nürburgring und in Oschersleben.“

www.maxi-buhk.de

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