Volle Attacke in Italien: Bentley-Boy Maximilian Buhk ist nach einer starken Leistung zurück im Titelkampf der Blancpain Sprint Series. Mit einem guten Ergebnis beim vorletzten Rennwochenende in Misano in Italien im Bentley Continental GT3 hat der Hamburger gemeinsam mit Teamkollege Vincent Abril vor dem Finale wieder alle Chancen. In Italien fuhr Buhk auf Platz 2 und schließt damit bis auf acht Punkte zu den Tabellenführern auf. Vor Buhk liegt nun eine rasante Woche: Schon am kommenden Wochenende wird in Zandvoort in den Niederlanden der Titel entschieden.
„Uns war es wichtig, so viele Punkte wie nur möglich zu sammeln – das haben wir mit Rang zwei geschafft“, blickt Maxi Buhk zufrieden auf das Rennwochenende in Italien zurück. Dank eines hervorragenden Starts in das Haupt-Rennen machte Buhk den Podesterfolg möglich. Von Platz sieben setzte sich der 22-jährige Bentley-Pilot sofort an die vierte Stelle.
In den folgenden Umläufen arbeitete sich der Bentley-Werksfahrer weiter vor und übergab den Bentley Continental GT3 zur Rennhalbzeit auf Platz zwei liegend an Teamkollege Vincent Abril. Beim Fahrerwechsel kam das Duo dem erstplatzierten Ferrari sehr nahe, konnte den späteren Siegern aber nicht mehr gefährlich werden.
„Ich hatte einen Top-Start und eine gute erste Runde. Anschliessend habe ich darauf geachtet nicht zu aggressiv zu fahren und bin kein unnötiges Risiko eingegangen. Die Taktik ist aufgegangen, ich kam weiter nach vorn. Beim Fahrerwechsel haben wir etwas Zeit liegen lassen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und nun liegen wir voll im Titelrennen.“
Im Qualifying-Rennen, das am Samstagabend unter Flutlicht ausgetragen wurde, überquerten Buhk und Abril die Ziellinie zwar als Dritte. Doch eine Zeitstrafe nach einem Boxenstopp-Vergehen warf das Duo zurück auf den siebten Platz. Die beiden Piloten vom Bentley Team HTP gingen damit im ersten der beiden Rennen leer aus.
Nach sechs von sieben Rennwochenenden liegen der Hamburger und sein Teamkollege Abril mit 101 Punkten auf Platz zwei in der Tabelle. Der Rückstand auf die Tabellenführer Robin Frijns und Laurens Vanthoor (Audi), die in Misano keine Punkte sammelten, schrumpfte auf acht Zähler.